Museum wird
wahrscheinlich am Freitag, dem 22. Februar eröffnet werden können.
Der
Geschäftsführende Direktor des Heidelberger Zentrums "Kulturelles
Erbe" Prof. Dr. Christian Witschel hat sich in Schuttern mit seinen
Kollegen und
Studenten über die Klostergeschichte informiert. Das Infozentrum,
wie es seither hieß, soll zu einem Museum umgebaut werden und dazu
bedarf es der fachlichen Beratung der Heidelberger Profis.
Der Entwurf eines Masterplans von Historiker Dr. Niklot Krohn aus
dem Jahre 2015 wurde herangezogen, um die Vermarktung dieses
Vorhabens publikumswirksam zu präsentieren. Im Fokus steht die
Neugestaltung von sechs Räumen. So sollen u.a. auch 3D Darstellungen
der unterschiedlichen Phasen des Kirchenbaus den historischen
Rückblick unterstützen. Gezeigt werden sollen auch Faksimiles von
Urkunden, Texte und Zitaten aus neuesten Übersetzungen.
Das Fußbodenmosaik soll in Originalgröße als Fußbodentapete den
Besucher erstaunen lassen, wenn sie im Eingangsbereich das Museum
betreten werden.
Des weiteren soll über eine Medienstation das "Schutterner
Evangeliar", das sich im britischen Museum in London befindet, in
Auszügen zugänglich gemacht werden.
Die Kosten
für die Gestaltung des Klostermuseums werden auf 50 000.-€
kalkuliert. Hiervon werden 20. 000.-€ von der Gemeinde Friesenheim
und 15.000.-€
von der Sparkassenstiftung beigesteuert. Der Historische Verein
Schuttern will über Spender und Sponsoren weitere Gelder generieren.
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